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WHO THE FUCK IS FRIEDA?

Das Frollein Weissensee hat so schön die Geschichte von Friedas Glück geschrieben, da möchten wir das hier gleich weitergeben

 

Für Josepha Gehrke schloss sich ein Kreis, als sie am 30. November 2013 „Friedas Glück“ in die Lindenallee/ Ecke Bizetstraße brachte. Die gelernte Grafik-Designerin bietet hier nicht nur ihre eigenen Kreationen feil, sondern kann sich auch gastronomisch ausleben. Bunt geht es seither im Komponistenviertel zu, weshalb das kombinierte Geschenkeladen-Café eine echte Bereicherung für den Kiez ist. Hinein, hinein und umgeschaut!

Vor ein paar Jahren zog sie nach Weißensee und merkte gleich, woran es fehlt. „Ich stellte fest, dass sich im Komponistenviertel das Publikum mit den unzähligen ‚Muttis‘ auf den zahlreichen Spielplätzen eigentlich fast wie im angrenzenden Prenzlauer Berg  zusammensetzt“, erzählt sie. Dabei steigt wie früher im Prenzlberg durch mehr Eigentum die Kaufkraft, die man aber bis vor kurzer Zeit im Komponistenviertel nicht loswerden konnte. Aus dem Hoffnungsschimmer, der Genussmanufaktur, gab es weit und breit keine einladenden Cafés.

#VINTAGE #UPCYCLING #OSTALGIE TRIFFT SCHWEIZ

Betritt man Friedas Glück, dann ist man nahezu berauscht von den vielen kleinen Nettigkeiten, die es zu entdecken gibt. Nachdem man an einem der Tischchen sein Heißgetränk oder eine Suppe geschlürft hat, kann man stöbern. Neben originalen Frieda-Produkten wie der Papeterie und den „Fake Tattoos“ findet sich auch Handgemachtes von Designern aus dem Weissenseer Kiez.

Außerdem findet man zuckersüße Vintage-Artikel wie Pastell-Emaille-Töpfe, Ostalgie-Kinderspielzeug und 50er bis 70er Jahre -Geschirr und Schmuck. Josepha sucht die Vintage-Stücke selbst aus und legt einen Schwerpunkt auf Upcycling-Produkte. „Sowohl in der Schweiz, als auch in der ehemaligen DDR wurde bzw. wird viel wiederverwertet und handgemacht“, weiß Josepha nicht nur durch ihre Oma Frieda, „das Thema ‚Upcycling‘ trifft total den Zeitgeist“.

NUR DAS BESTE KOMMT AUF DEN TELLER

Friedas Glück ist kein klassischer Öko-Fair-Trade-Bioladen. „Es muss schmecken und mit viel Liebe gemacht sein“, erklärt Josepha das kulinarische Credo. Zum Frühstück kann man sich mit hausgemachten Birchermüsli – im übrigen ein Schweizer Küchen-Klassiker – dem „Gemischten Allerlei“ oder dem Rührei verwöhnen lassen.

Zum Mittagstisch laden die Couscousbowl, frische Salate oder Flammkuchen.

Der Kuchen ist hausgemacht. Am Nachmittag kann man sich eine heiße Waffel in Süß oder Deftig schmecken lassen, die nach eigener Rezeptur gebacken werden.

 

Wer auch bei der Hausparty nicht auf Friedas Glück verzichten will, der kann sich das Beste als Catering ins Haus holen.

 

Typisch Schweiz ist auch der buchbare Raclette-Abend, bei dem man Stunden mit Quatschen und Käse schmelzen vertrödeln kann.

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